(Leo Fiebich in Aktion - Fotos Frank Burger (c))
München nach Wochen mal wieder in achtköpfiger Bestbesetzung, Speyer ohne die bewährten Kräfte Anja Jalalpoor und Jen Mocanu, da waren die Karten bald gemischt – schon das zweite Viertel ging souverän an die Gastgeberinnen.
Einem heißen Start der Gäste folgte nämlich die kalte Dusche durch die wiedergenesene Anne Delafosse, die noch vor dem Wechsel fünf Dreier ins Ziel steuerte und nur sechs Versuche dafür brauchte. Bevor sie sich ihr angestammtes Parkettbrettchen allzu genau merken konnte, wurde sie ferner von einer jungen Kollegin ein paar Mal zu Fastbreaks genötigt („die schnelle Anne!“), am Ende sprangen daher 23 Punkte in knapp 25 Minuten für sie heraus.
Sekundiert wurde die Alt-Internationale (sorry – d. Red.) von den beiden Junioren-Nationalspielerinnen Emmy Bessoir (wieder ein Double Double, 22 Punkte und 13 Rebounds) und Leo Fiebich (17 und 5 plus 5 Assists).
Ein munteres Spielchen mit wenig Freiwürfen, vielen Assists und zwei respektvoll-fairen Teams entspann sich da, Jahn kombinierte sehenswert, traf sicher. Dann konnten die Gäste noch ein wenig verkürzen, man trennte sich schließlich 87:65.
In diesem Jahr gab es nach der geradezu obligaten Begegnung beider Vereine zum Saisonausklang kein Tänzchen und keine Sponsoren-Party in der Weltenburger Str. – klar, denn es geht zum zweiten Male in der siebenjährigen Zweitliga-Geschichte der Jahn-Frauen in die Playoffs!
Nächstes Spiel am Sonntag in Homburg, dann am Karsamstag zuhause in München, ein etwaiges Spiel drei wäre dann am 8. April – PLAYOFFS BABY!
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