WNBL zu müde zum Gewinnen

Die einen sagen so, die anderen sagen so.

Erste Frage: Gibt es einen richtigen Zeitpunkt für ein grottenschlechtes Spiel? Die einen sagen so, die anderen sagen so.

Sammeln wir die Argumente:

* Lieber im Playoff-Hinspiel nur jeden fünften Wurf treffen, als im Do-or-Die-Rückspiel.

* Lieber nach einer Woche voller Krankmeldungen und mit diversen Zweit- und Drittligaminuten in den Knochen rumeiern, als nach perfekter Vorbereitung.

* Lieber einen Schuss vor den Bug und damit Unentschieden spielen, als einen Torpedo breitseits kassieren, hoch verlieren und alle Chancen begraben.

Zweite Frage: ist ein 50:50 im Heimspiel überhaupt so schlecht? Naja, die linken 50 sind sicher kein Ruhmesblatt, die rechten 50 sind eigentlich ganz okay.

Alsdenn: Die Münchnerinnen registrieren zufrieden die Anzahl von "Fastbreak"- und "Bench-Points", die Freiwurfquote, die Assists und die Steals und freuen sich auf ein echtes Playoff-Duell am kommenden Sonntag in Hofheim.

Anmerkung für alle schoenen-dunk.de LeserInnen: Den Tag für die Begegnung hat sich Jahn gewünscht (Danke nochmal an Rhein-Main für's Verschieben des ersten Termins wegen Emily Bessoirs Teilnahme am World Camp in LA!). Die Uhrzeit haben die Gastgeberinnen dem Vernehmen nach aus Terminnot festgelegt.