NBBL erst in der Schlussphase geschlagen

Sehr lange vorn und doch noch verloren beim Tabellenführer Würzburg, der die weiße Weste behält

"Das sah schon ganz ordentlich aus...

..., hilft aber beim Klassenerhalt rechnerisch nicht weiter“, äußerte das Coaching-Duo Armin Sperber und Timo Heinrichs - durchaus zufrieden mit der spielerischen Entwicklung, aber auch mit einer Spur Enttäuschung im Statement. „Aus einem etwaigen Würzburger Plan, ihren NBBL-Liga-Besten Hannes Steinbach mit seinen durchschnittlich knapp 31 Punkten, 17 Rebounds und 37 Effektivität diesmal rauszulassen, wurde jedenfalls nichts“, ergänzten sie zufrieden. Am Ende hatte der dominante Bigman der Gastgeber 24 Minuten auf dem Buckel und mit 16p, 13r und 25eff dann doch allergrößten Anteil daran, dass die Unterfranken weiterhin als ungeschlagener Primus durch die Abstiegsrunde segeln.

Die Jahnlinge zeigten vom Start weg die mutmaßlich stärkste Leistung der Abstiegsrunde, diesmal mit entspannter Anreise per ICE und daher mit voller Combo (naja: gute Besserung an die leider doch schwerer lädierten Seniors – für Käptn Quirin Koller, Center Paul Göpffahrt und Flügelspieler Moritz Herbst ist die Saison leider bereits vorbei). Gute Wurfentscheidungen, schnelles Umschaltspiel und engagiert-kluge Defense brachten schon früh eine zweistellige Führung, die auch bei voller Zehner-Rotation nur wenig nachließ.

Zuverlässig geführt von Alan de Vries (15 Punkte, 7 Steals, 18 Effektivität), Rookie David Jovanovic (13p, 11eff) und Finn Feldheim (12p, 9r, 20eff) leisteten die Münchner bis kurz vor dem Ende erbitterten Widerstand, verteidigten zäh ihre stetig schmelzende Führung. Erst mit der letzten Handvoll Possessions steuerten die Würzburger ihre Angriffe doch noch höherprozentig ins Ziel. Während die Gäste mit zwei, drei Fehlversuchen (und vor allem angesichts eines fast schon notorischen Reboundverhältnisses von 30:48) in eine weitere Auswärtsniederlage einwilligen mussten.

Der Rest des dritten Spieltags geht erst am Faschingswochenende über die Bühne, da wird sich zeigen, wie sich das Tabellenfeld weiter entwickelt. Die Münchner dürfen sich ein paar Tage lang die roten Nasen aufsetzen und doofe Kostüme ausprobieren – spielen müssen sie ausnahmsweise nicht. Vielleicht schaffen sie es als Team sogar, ohne weitere Knochenbrüche und gern genommene Virus-Infektionen aus den bayerischen Faschingsferien in den Trainingsbetrieb zurückzukehren! Am Ende dieser traditionell gefährlichen Jahreszeit steht am Sonntag, den 18.2. um 15:00 das wegweisende Heimspiel gegen den Tabellennachbarn USC Heidelberg.

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