Die bereits letzte konventionelle – sprich außerhalb der Münchner Stadtgrenzen angesiedelte – Auswärtsreise dieses Kalenderjahres stand am späten Samstag-Abend für Jahns Regionalliga Damen auf dem Programm. Bei den Fireballs in Bad Aibling konnten sie sich dabei schlussendlich mit einem 124:63 Start-Ziel-Erfolg behaupten.
Mittlerweile fast schon etwas atypisch startete die Partie aus Sicht der Schwarz-Gelben. Das Ziel-Visier in der Offensive war trotz winterlichem Schneesturm vor den Toren des Sportparks auf dem ehemaligen Kasernengelände gut justiert. Die ersten gut herausgespielten Abschlüsse fanden allesamt ihr Ziel und so prägte im Besonderen ein 11:0 Lauf Mitte dieses ersten Abschnitts das Spielgeschehen wohl beinahe schon vorentscheidend.
Die Gastgeberinnen unter Regie des erfahrenen sowie gut bewanderten Trainerduos um Navina Pertz und Peter Bauer war nach den Eindrücken des Hinspiels vor rund sechs Wochen merklich gut eingestellt. Im eigenen Offensiv-Spiel überzeugte in Person von Sonja Fuhrmann mit vielen sehenswerten Distanztreffern sowie zusammengenommen 21 Punkte eine der vielen talentierten Lokal-Matadorinnen als Topscorerin ihrer Farben. Mit schnellem Passspiel sowie einer Ganzfeld-Pressvariation konterten die insgesamt jungen Aiblingerinnen den Jahn-Verteidigungsdruck selbstbewusst und suchten ihrerseits im Halbfeld oft Halt in einer kompakten Ball-Raum-Verteidigung.
Die vor allem in den Anfangsminuten allerdings gleichermaßen teils traumwandlerische Treffsicherheit der Turnerschaft in Form von 37 Punkten in nicht einmal neun Spielminuten egalisierte zwar viele dieser kreativen Bemühungen der Hausherrinnen. Bis zum Ende hin hatte so ein punktereicher wie ansehnlicher Spielverlauf Bestand, ließen sich die Gastgeberinnen aus dem Mangfalltal doch zu keiner Zeit in ihrer Spielfreude beirren.
In der Nähe des Mangfall-Platzes wiederum ist der Jahn dann zum Adventsauftakt am nächsten Sonntag-Nachmittag gefordert, ab 15.30 Uhr bittet der FC Bayern an der Säbener Straße zum Kräftemessen. Die Basketball-Damen unter dem Dach des deutschen Fußball-Rekordmeisters unterlagen dem TSV 1861 Nördlingen zum Ende dieses neunten Spieltages zuletzt denkbar knapp (47:51).
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